in ana wia immer sehr komischen zeit
wo die aussicht so eng ist und des herz dir so weit
wo die eiganen finger den händ nimma ghuachn
wo söbst ana wia du scho am end is mim suachn
wo dei eigener schottn di nimma erschreckt
weu ollas im licht is und nix mehr vasteckt
wos ddei eigenes spiegelbüd gor nimma hoßt
weust an fremdn siachst waunst di in spiagel eineschaust
grod in so ana zeit faungt des leben erst au
weu ma endlich des wichtige wohrnehmen kau
weu a anziger händedruck sehr vü bewirkt
und ka kroft mehr in dir is die da dtränen owiagt
grod in so ana zeit stehst auf eigene fiass
und egal wos din so ana zeit a probierst
du kaunst gor nix verliern, weu es is jo nix do
grod in so ana zeit faungt dei lebn erst au
in an, eh wie immer, sehr komischen lebn
wirds immer an flug und a bruchlandung gebn
des gfüh, dass du fliagst und du ois überrogst
genau wia des gfüh, dass ddi afoch nur plogst
grod in so ana zeit faungt des leben erst au
weu ma endlich des wichtige annehmen kau
weu a anziger augenblick ollas durchleicht
und zum glick dir a anziger augenblick reicht
grod in so ana zeit stehst auf eigene fiass
gaunz egal wos din so ana zeit a probierst
grod in so ana zeit kaunst gaunz afoch nur sei
grod in so ana zeit wird dei leben gaunz nei
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musik: matthias kempf
text: matthias kempf / alexander oberleitner
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