fiacht kane besn tram ned
und ned die dunkelheit
nur daß dzum trama aufheast
nur die vanünftigkeit
ned daß dis leben zwiaböt
so und ned aunders gherts
und fiacht di ned vuam feia
nur vua an koidn herz
fiacht ned daß da wos wehtuat
nur daß du nix mehr gspiast
daß dirgendwaun dei kindsei
die gluat in dir valierst
weu tiafa brennt des leben
vü tiafa ois da schmerz
drum hob ka aungst vuam feia
nur vua an koidn heaz
mit wurzeln in da erdn
do loßt sis leben auf ihr
blia auf im wormen regn
an jedn tropfn gspia
da wind faungt di, weus dleicht bist
und trogt di himmöwärts
waunst di ned fiachst vuam feia
nur vua an koidn herz
und waun sda einedruckn
daß ködn ollas is
und waun sdi drahn min ruckn
zur tir vom paradies
vagiss ned sie steht offn
und nur die aungst vasperrts
drum hob ka aungst vuam feia
fiacht nur des koide herz
und hob ka aungst vuam furtgeh
des wos an jedn bliaht
du gehst nur zruck ins feia
des niemois schwächer wird
wia aus an müden winter
grod in an wormen märz
drum fiacht di nia vuam feia
nur vua an koidn herz
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musik: matthias kempf / guido tartarotti
text: alexander oberleitner
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